Einst waren PCs nichts weiter als graue Kästen, in denen die zum Betrieb benötigte Hardware schlummerte. Die inneren Werte waren damals, zum Ende der 90er Jahre, alles was bei einem Computer zählte. Und auch die Spieler, welche ihren PC bereits zu dieser Zeit zum Spielen benutzten, waren einfach nur froh, überhaupt diese Möglichkeit zu besitzen.
Doch all das änderte sich recht schnell, als das Internet langsam aber sicher zum Siegeszug ansetzte und schon um das Jahr 2000 herum nahm die Modding-Kultur, besonders unter Spielern, immer stärker an Fahrt auf. Nun ging es nicht mehr nur alleine um die inneren Werte, sondern vor allem auch darum, die PCs der anderen Modder von der Optik her zu übertrumpfen.
So konnte sich von nun an jeder seinen Computer in einem gewünschten Stil erstellen, sodass Spieler, die bevorzugt Online Casino Spiele spielen, ihren PC optisch an derartige Glücksspiele anpassen konnten. Andere wiederum gestalteten Ihren Computer in dem Design ihres liebsten Computerspiels, wobei diese oftmals farbige Lichter, Bauteile und diverse Sticker verwendeten, um dem PC den gewünschten Stil zu verpassen.
Bald darauf fanden auch schon die ersten Preisverleihungen für derartige Modding-Entwürfe statt, bei denen sich die Modder miteinander messen konnten und auch in Computermagazinen fand dieses Thema immer häufiger seine Aufmerksamkeit. So erhielten Modder in Zeitschriften wie der „PC Games Hardware“ wertvolle Tipps, sowohl über die Hardware in ihrem Computer als auch darüber, wie sie ihren PC optisch von der Masse abheben können.
Heute finden sich sogar viele Gehäuse, die bereits von Haus aus eine Plexiglasscheibe an der Gehäuseseite besitzen, wodurch sich ein Blick in das Innere des Computers werfen lässt. Hier können bereits mit dem Einbau von Lichtern oder farbigen Lüftern einige optische Akzente gesetzt werden, ohne dass der Aufwand hierfür ein allzu großer wäre. Somit können heutzutage selbst Laien ihrem PC einen individuellen Touch verleihen.